Gewalt in den Medien
Gewalt in den Medien - das ist nicht nur die lustige Wirtshaus-Schlägerei, sondern auch psychische und strukturelle Gewalt.
Ihr Ziel: isolieren, einschüchtern, zerstören.
Eine Untersuchung im Auftrag der UNESCO zeigt in provokanter Deutlichkeit, dass Gewaltszenen gegen Frauen auf beide Geschlechter unterschiedlich wirken:
Männer
- der Durchschnittsmann lässt sich durch Bilder sexueller Gewalt erregen und zu aggressiven Handlungen verleiten
- Wiederholter Konsum von Gewaltszenen gegen Frauen macht sie gegen Frauen feindseliger
Frauen
- Frauen werden ängstlicher und eingeschüchtert
- Frauen, die bereits Gewalt von Männern erfahren haben, erschüttern Gewaltszenen noch stärker
vgl. George Gerbner: "Violence and terror in the mass media", UNESCO, Paris, No.102, 1990
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